Wann kommt Spezialfutter für Hunde zum Einsatz?

Für die Gesundheit und Vitalität von Hunden hat die Nahrung eine große Bedeutung. Dabei hat jeder Hund einen anderen Anspruch – je nach Alter, Aktivität und seinem Allgemeinzustand. Das Futter soll den Hund mit allem versorgen, was er benötigt, um lange gesund und fit zu bleiben. Jeder Halter hat den Wunsch, dass es seinem Hund bis hohe Alter gut geht und er trotz Unverträglichkeiten oder einer Krankheit eine gute Lebensqualität genießt. Mit einer ausgewogenen Ernährung sind die meisten Hunde bestens mit allem versorgt. Ihnen reicht ein hochwertiges Alleinfutter, das alles enthält, was sie brauchen.

Spezialfutter für Hunde kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich bei dem geliebten Vierbeiner Probleme einstellen. Diese können ganz unterschiedlicher Natur sein. Manche Hunde neigen zu Übergewicht, andere haben die Veranlagung zu Haut- oder Gelenkproblemen. Probleme mit den Zähnen plagt manche Hunde, genauso wie eine Allergie auf verschiedene Bestandteile im Futter. Tiere können wie Menschen auf manche Dinge allergisch reagieren: Sie können beispielsweise unter einer Glutenunverträglichkeit leiden, die stärkehaltige Bestandteile im Futter hervorrufen.

Spezialfutter für Hunde ist ohne Bestandteile konzipiert, die Hunde schlecht vertragen. Je nach Bedarf und Erkrankung kann die Schonkost getreidefrei, sensitiv, für Diabetikerhunde, vegetarisch oder in Bioqualität sein. Einige der Spezialfutter für Hunde kommen nur bei Krankheiten wie Nierenproblemen oder Harnsteinen zum Einsatz.

Bevor der Vierbeiner das Spezialfutter für Hunde bekommt, ist ein klärendes Gespräch mit dem Tierarzt unumgänglich. Bekommt der Hund die falschen Vitamine und Nährstoffe oder in zu geringer oder zu hoher Dosierung, kann das seine Gesundheit nachhaltig verschlechtern. Jedes Spezialfutter sollte auf den einzelnen Hund individuell angepasst sein.